Ich hatte mich mit der Dame vom Campingplatz auf 9:00 Uhr verabredet. Sie hat mir das Tor geöffnet und ab ging die Post. 98 Kilometer waren es heute bis zum neuen Ziel in St. Symphorien, einem wunderschön gelegenen Platz unter hohen Bäumen.
Bin morgens von dem Campingplatz, der noch nicht geöffnet hatte, um 8:30 gestartet. Dunkle Wolken hingen am Himmel und es sah nach Regen aus. Zunächst fuhr ich die 10 km bis Royan, um dort die Fähre über die Gironde zu nehmen.
Heute Morgen um 9:00 Uhr bin ich gestartet, nachdem ich gestern Abend noch meinen Bauwagen vor dem ansteigenden Flusswasser retten musste. Innerhalb von vier Stunden war der Fluss um 20 cm gestiegen, und die Räder standen schon im Wasser.
Heute habe ich lange geschlafen und gemütlich gefrühstückt. Danach bin ich auf den Berg gestiegen, um die Kirche zu besichtigen.
Der Wetterbericht für heute Morgen hatte eine 90-prozentige Regenwahrscheinlichkeit gemeldet. Deshalb trat ich bereits um 8:45 Uhr aufs Gas.
Kurz vor 9:00 Uhr fuhr ich bereits los. Ich hatte wunderbar geschlafen, in der Nähe plätscherte ein Wehr der Creuse, das mich total beruhigte. Die ersten 20 Kilometer führten abwechselnd durch Wiesen und Wald.
Die heutige Fahrt begann um 9:00 Uhr in Reuilly. In der Nacht hatte es bereits kräftig geregnet, was im Morgengrauen nachließ. Trotzdem erlebte ich über den Tag verteilt immer wieder diese typischen Aprilschauer. Lediglich die Temperaturen wurden allmählich milder, schätzungsweise erreichten sie 16°C.
Pünktlich um 9:00 Uhr fuhren wir heute früh in Gien ab. Ein freundlicher Morgen mit Sonnenschein. Die ersten 25 Kilometer sah ich nur Ackerland.
Vormittags besuchte ich den Supermarkt (geöffnet bis 13:00 Uhr). Der war auch schon voll. Die armen Verkäuferinnen! Beim Rausgehen habe ich um die Ecke im Markt noch ein schönes Bier getrunken. Anschließend schlenderte ich durch den Ort zur Kirche und zurück zum Bauwagen in die Sonne.
In einer kleinen Ortschaft namens Montereau machte ich einen kurzen Stopp, um im Bauwagen Kaffee zu trinken. Ein PKW mit zwei Personen, Vater und Sohn, fuhr heran und sie fragten mich auf Englisch und Deutsch nach Einzelheiten zum Trecker und zum Bauwagen.