Das Ziel

Als ich mit Trecker und Bauwagen zu Hause losgefahren bin, hatte ich ganz klare Vorstellungen vom Verlauf meiner Reise. Ich hatte mir Tagesziele gesetzt und meine Route ziemlich genau festgelegt. Doch schon nach kurzer Zeit habe ich gemerkt, dass es so nicht läuft.

Mal war ein Berg zu steil, dann hatte ich eine Panne oder das Wetter war einfach schlecht. Anfangs nervte mich das ziemlich. Inzwischen ist mir klar geworden, dass es bei meiner Reise nicht ums Ankommen geht, sondern ums Unterwegs sein!

Ich lasse mich auf alles ein, was passiert: Wenn ein Berg zu steil ist, fahre ich woanders lang. Bei Pannen mache ich eben einen Umweg, um eine Werkstatt zu finden. Und bei schlechtem Wetter bleibe ich irgendwo für längere Zeit stehen. Ich habe auch kein festes Ziel mehr im Sinn, sondern schaue einfach von Tag zu Tag, wo ich hinfahre...

Ich habe nette Leute kennengelernt und viele interessante Gegenden gesehen, meine Reise könnte nicht schöner sein. Wahrscheinlich werde ich noch sehr viel Spaß haben, schauen wir mal! Es bleibt spannend...