Heute Morgen gönnte ich mir etwas länger Schlaf, bevor ich gemütlich frühstückte und noch ein wenig in einem Buch schmökern konnte.
Gegen 10 Uhr machte ich mich dann auf den Weg zum Supermarkt. Was für ein gigantisches Angebot!
Der Morgen begann mit tiefhängenden Wolken und einer 90-prozentigen Regenwahrscheinlichkeit. Doch wider Erwarten änderte sich das
Wetter: Die Temperatur verharrte bei 8 Grad, gefühlt jedoch eher bei 5 Grad. Der Wind wehte aus Westen und nahm gegen Mittag zu.
Gestern Abend war ich noch zum Abendessen eingeladen. Vorher hatte ich meine Gastgeberin noch in eine Bar im Ort eingeladen.
Schnell zwei Bier und zurück zum Essen. Vorab gab es einen Aperitif, dann Nudeln mit Hackfleisch – lecker!
Gestern Nachmittag hatte ich am Straßenrand noch zwei nette Unterhaltungen.
Es waren gerade einmal 6 Grad, laut Wetterbericht gefühlte 3 Grad. Ich war dick angezogen: beheizte Schuhe, lange Strümpfe,
lange Unterhose, Latzhose und Regenhose. Obenrum trug ich auch fünf Lagen Stoff.
Heute Morgen öffnete die Dame vom Campingplatz das Büro erst um 9:00 Uhr. Bis ich auf dem Trecker saß und losfahren konnte, war es
bereits 9:45 Uhr. Dennoch schaffte ich es, 108 km zurückzulegen und erreichte einen Wohnmobilstellplatz in Vatan, westlich von
Bourges.
Der heutige Tag war ein freier Tag. Ich blieb länger im Bett und ging erst gegen 10:00 Uhr in die Stadt. Dort fand ein
Trödelmarkt statt, auf dem ich schöne alte Schätzchen entdeckte.
Heute Morgen startete ich gut bei strahlenden 14°C. Schon nach wenigen Kilometern erstreckten sich weite Wiesen mit vielen braunen
Höhen vor mir. Ein Landwirt hütete auf der Weide mehrere Bullen, von denen zwei bestimmt 800 bis 1000 Kilogramm wogen. An den
Straßenrändern blühten Kastanienbäume in voller Pracht.
Als ich heute Morgen um 7:15 Uhr aufstand, waren die Weinfelder in Nebel gehüllt. Hinter der aufgehenden Sonne strahlte es einfach
wunderschön. Ich verabschiedete mich persönlich von der Dame des Hauses und bot ihr an, ihrer Tochter im nächsten Jahr, wenn sie in
Münster studieren sollte, die Gegend bei uns zu zeigen.
Kurz nach neun Uhr morgens startete ich vom Campingplatz aus. Gegenüber füllte ich den Tank meines Autos – der Diesel war erfreulich
günstig, nur 1,77€ pro Liter. Schon nach zwölf Kilometern tauchten die ersten Rebenfelder auf, die sich die nächsten 65 Kilometer
bis zum Ziel erstreckten – ein malerisches Weinfeld nach dem anderen, sanft hügelig. Die Fahrt war ein Genuss.