Ostern in Gien

Vormittags besuchte ich den Supermarkt (geöffnet bis 13:00 Uhr). Der war auch schon voll. Die armen Verkäuferinnen! Beim Rausgehen habe ich um die Ecke im Markt noch ein schönes Bier getrunken. Anschließend schlenderte ich durch den Ort zur Kirche und zurück zum Bauwagen in die Sonne. Dort verbrachte ich drei Stunden mit Lesen und Kaffeetrinken. Den Abend rundete ein Spaziergang ab, bevor ich gegen 21:30 Uhr ins Bett ging.

Am Ostermontag kehrte ich zum Supermarkt zurück, um Milch und zwei Landkarten zu kaufen. Auf dem Rückweg wählte ich die kleinen Straßen und Gassen, um die Zeit zu vertreiben. Dabei fiel mir auf, dass über die Hälfte der kleinen Läden zum Verkauf oder zur Vermietung steht – ein trostloses Bild.

Erfreulicherweise entdeckte ich vier Optikergeschäfte sowie jeweils einen Uhrmacher und Akustiker. Nach Kontrolle des Ölstands am Trecker widmete ich mich der Reisevorbereitung. Morgen früh geht es dann nach „Reuilly", einem Stellplatz südlich von Vierzon.