Begegnungen am Straßenrand

Gestern Nachmittag hatte ich am Straßenrand noch zwei nette Unterhaltungen. Den ersten Stopp machte ich bei einem Gleichaltrigen und seiner Ehefrau. Er erkundigte sich ausführlich nach meinem Bauwagen und bot mir im Gegenzug seinen etwa 25 Jahre alten Citroen an. Nach wenigen Kilometern hielt mich ein weiterer Autofahrer an, der bereits Fotos von meinem Gefährt auf Facebook gesehen hatte. Er entpuppte sich als Kunstschmied, der Figuren und Tiere aus Metall fertigt.

Heute Mittag, nachdem ich die Stadt Toucy hinter mir gelassen hatte, stand am Straßenrand ein Mann, der mich zum Anhalten bat. Wir kamen ins Gespräch und er lud mich spontan zum Mittagessen in sein Haus ein, das nur zwei Kilometer entfernt lag. Da ich Hunger hatte, nahm ich sein Angebot natürlich gerne an. Vor dem Essen gab es einen Aperitif, gefolgt von einem einfachen, aber leckeren Mittagessen. Es war wirklich eine tolle Geste von ihm. Er konnte es kaum fassen, dass jemand 2600 Kilometer mit dem Traktor zurücklegt. Und das Beste des Tages: Er bot mir an, über Nacht auf seinem Grundstück zu bleiben und stellte mir sogar noch Strom zur Verfügung.