Ab in den Süden

Montagmorgen bin ich mit etwas Verspätung durch die Verabschiedung durch den Schützenverein gestartet. Vielen Dank für dafür!

Zunächst fuhr ich über Hüsede in Richtung Gesmold und weiter auf vielen Nebenwegen bis nach Hilter und Bad Laer. Es ging weiter über Glandorf, Ostbevern und Telgte.

Leider musste ich komplett durch Münster fahren, da die Umgehungsstraße nur für Fahrzeuge über 60 km/h freigegeben war – eine Grenze, die ich natürlich nicht erreiche. Dabei verlor ich leider viel Zeit, weil einfach jede Ampel rot war. Die Autofahrer in Münster hatten dabei sicher auch ihren Spaß. Schließlich schaffte ich es bis nach Nottuln, wo ich die Nacht auf einem Wohnmobilstellplatz mit allen Schikanen – Strom, Dusche und WC – verbrachte.

Am nächsten Tag musste ich zunächst eine Traktorwerkstatt besuchen, da ich einen leichten Dieselfluss am Motor festgestellt hatte. Der Fehler war jedoch schnell behoben und die Leute dort waren super nett. Die Reparatur kostete zwar nichts, aber für die Kaffeekasse gab es natürlich etwas.

Den ganzen Vormittag regnete es in Nieselform, was bei 7°C nicht gerade angenehm war. Gegen Nachmittag wurde es jedoch trocken. Beim Tanken wärmte ich mich zunächst eine halbe Stunde auf und plauderte beim Kaffeetrinken ein wenig. Danach fuhr ich die letzten 16 km bis nach Wesel, wo ich die Nacht auf dem Stellplatz "Rheinterrassen" verbrachte.

Ist wie zu Hause am Mittellandkanal: Man hört die Schiffe.